Radioaktivität
Die Überlebende der Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki waren erhöhten Strahlendosen ausgesetzt, oft über längere Zeit. In Folge kam es zu einem Anstieg der Leukämie-Erkrankungen und anderer Krebsarten, die z.T. tödlich endeten. Was glauben Sie, wieviele dieser Todesfälle wir zu beklagen haben?
Prof. Dr. Albrecht Kellerer, Direktor des Instituts für Strahlenbiologie der GSF, schreibt dazu auf http://www.gesundheitsamt.de/alle/umwelt/physik/strahl/ion/ra/hirosh.htm
Die statistischen Analysen zeigten, daß in den Jahren 1959 bis etwa 1970 unter den Atombombenüberlebenden etwa doppelt so viele Leukämien auftraten, als normalerweise zu erwarten gewesen wären. In den folgenden Jahren normalisierten sich die Leukämiehäufigkeiten allmählich wieder. Bis heute sind von etwa insgesamt 250 Leukämiefällen, die unter den Atombombenüberlebenden auftraten, etwa 80 der Strahlenexposition zuzuschreiben.
Im Gegensatz zu weit verbreiteter Meinung zeigen die Untersuchungen in Japan daß, die Anzahl der strahlenbedingten Krebstodesfälle unter den Atombombenüberlebenden nicht in die Tausende oder sogar Zehntausende geht. Die Zahlen für Leukämie wurden bereits erwähnt, für die anderen, häufigeren Krebserkrankungen gehen von bisher insgesamt etwa 9.000 Krebstodesfällen unter den Atombombenüberlebenden ungefähr 400 auf die Strahlenbelastung zurück
Passivrauch
Frau Pötschke-Langer |
Gehen wir mal davon aus, dass die Zahl 3300 tatsächlich begründet ist. Dann kommen wir zu der irritierenden Feststellung, dass man als Passivraucher gefährlicher lebt, als als Einwohner von Japan, nach den Atombomben-Explosionen von Hiroshima und Nagasaki.
Vitamin-Präparate
Professor Dr. med Peter Jüni, Vorsitzender des Lehrstuhls für klinische Epidemiologie und Biostatistik an der Universität Bern sagt: Es ist davon auszugehen, dass 2000 bis 5000 Menschen über ein Jahr Supplemente konsumieren müssen, damit ein unnötiger Todesfall auftritt. Das Problem ist jetzt aber, dass ein Grossteil der Bevölkerung diese Tabletten schluckt – in Deutschland geht man von rund 18 Millionen Menschen aus. Daraus resultiert ein Schätzwert von 1000 bis 5000 Todesfällen pro Jahr
Fazit
Uns scheint uns die Fähigkeit abhanden gekommen zu sein, Gefahren richtig einschätzen zu können. Dadurch haben professionelle Angstmacher leichtes Spiel. Der Ablsasshandel blüht.
Die vielzitierte Studie von Frau Pötschke-Langer mit den angeblichen 3300 Todesfällen durch Passivrauch in Deutschland geht bei genauerer Betrachtung noch dreister vor:
AntwortenLöschenIn dem vom DKFZ veröffentlichten Vortrag "Passivrauchbedingte Morbidität und Mortalität in Deutschland" werden nämlich exakt 3301 (nicht 3300 oder 3302)! Passivrauchtote Jahr für Jahr "nachgewiesen". Das hat wohl einen einfachen Grund: man will hier den Eindruck wissenschaftlicher Genauigkeit vermitteln, wo es in Wirklichkeit keine wissenschaftlich nachvollziehbaren Ergebnisse gibt.
Quelle: http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Deutsche_Konferenzen_fuer_Tabakkontrolle/3_Deutsche_Konferenz_fuer_Tabakkontrolle/Keil_Heidelberg_Vortrag_2005.pdf